Obwohl wir heute Abend erst nach Einbruch der Dunkelheit zu Hause waren, sind wir noch zur Baustelle gefahren und haben mit Taschenlampe bewaffnet unser Haus inspiziert. Fühlte sich ein wenig wie im Treibhaus an, obwohl ich es mir noch etwas schlimmer vorgestellt hatte, nachdem ich in anderen Bautagebücher etwas von "Tropfsteinhöhle" und Strömen von Wasser an den Fenstern gelesen hatte. Offensichtlich wurde die Heizung an den Baustrom angeschlossen und der Boden aufgeheizt - im Wohnzimmer zeichnete sich der Schlauchverlauf der Fußbodenheizung leicht im Estrich ab. In zwei Zuluftöffnungen hat die Heizungsfirma kleine Gebläse angebracht, die permanent laufen und die feuchte Luft nach draußen befördern, das scheint schon einiges zu bewirken. Die Fenster sind jedenfalls im Gegensatz zu gestern schon nicht mehr komplett beschlagen.
Außerdem war die Spachteltruppe aktiv, die Schraubenlöcher und Fugen der Gipskartonplatten und die Spalten in der Betondecke wurden glattgespachtelt. Sieht schon sehr gut aus - auch wenn es nicht so glatt ist, dass man einfach nur anstreichen müsste. Da muss schon noch Tapete oder Vlies drauf.
Gespannt sind wir jetzt darauf, wie die Elektroinstallation weitergeht - da muss sich noch einiges tun. Vor allem sollte die Photovoltaik-Anlage so langsam mal montiert werden - auch wenn wir wohl auf keinen Fall einen Anschluss vor dem 9.3. bekommen werden und so in Sachen Förderung schön in die Röhre schauen werden.
Leider hatte ich keine Kamera dabei, daher gibt's heute keine Fotos. Spätestens Mittwoch gibt's aber neue Bilder - dann soll das Gerüst abgebaut werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen