Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Jetzt wohnen wir schon seit fast zwei Jahren in unserem Haus. Und noch immer gefällt es uns so gut wie am ersten Tag. Nein, stimmt nicht - es wird immer besser. Der Entschluss, in ein eigenes Haus zu ziehen, war so ziemlich der beste, den wir je gefasst haben.
Aber Eigenlob war eigentlich nicht das, was mich nach langer Zeit zu einem neuen Blog-Eintrag veranlasst hat. Monatelang gab es nicht wirklich viel Neues zu berichten, daher habe ich keine neuen Einträge verfasst. Aber jetzt tut sich was - und in absehbarer Zeit wird es wohl auch wieder Einträge hier geben.
Wie bei mehrteiligen Filmen üblich, fasse ich mal kurz den aktuellen Stand zusammen. Unser Haus ist fertig. Innen sowieso, und auch der Garten sieht ziemlich gut aus (Rasen, kleine Bäume, Blumen, ein Stück Gemüsegarten, Vorgarten - alles weitgehend fertig und vorzeigbar). Ein Stück Zaun haben wir nach vorne hin, außerdem eine Hecke. So weit, so gut.
Aber da war doch noch was... genau, wir hatten an zwei Seiten unseres Grundstücks noch keine Nachbarn gehabt, sondern zwei Meter tiefe Abgründe. Inklusive Wasserfällen und Schlammlawinen bei starkem Regen. Aber das ist jetzt vorbei. Vor einigen Monaten wurde das Grundstück hinter unserem Garten endlich verkauft und anschließend komplett aufgefüllt (inzwischen steht auch ein Haus auf dem Grundstück), und seit heute ist auch neben unserer Garagenauffahrt kein Loch mehr, sondern aufgeschütteter Sand und Kies. Also geht es dort auch endlich los und wir bekommen auch dort Nachbarn.
Was dann auch bedeutet, dass wir in absehbarer Zeit endlich unseren Garten nach hinten abschließen können und neben unserer Garagenauffahrt die endgültige Gestaltung fertigstellen können (naja, erst einmal müssen wir uns klar werden, was wir da machen wollen). Und wenn wir dann schon dabei sind, werden wir gleich auch noch die Außenbeleuchtung mal neu organisieren, das ist im Moment alles viel zu funzelig und weder schön noch praktisch.
Also, in den nächsten Monaten tut sich wieder was!
Hier noch der aktuelle Blick aus unserer Haustür. Wo jetzt der Sand ist, war bis gestern Abend noch ein zwei Meter tiefes Schlammloch. Der Kiesstreifen vorne im Bild gehört noch zu unserem Grundstück (wir müssen laut Kaufvertrag 1,5m Abstand von der Grundstücksgrenze einhalten, was Gebäude aller Arten angeht, also steht unsere Garage entsprechend nicht wie üblich direkt auf der Grenze). Dort werden wir noch Mutterboden anfüllen, geplant sind außerdem Lichtstelen zur Beleuchtung der Auffahrt und irgendeine Begrünung.